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Tragen Vater oder Mutter ein genetisches Risiko für schwere Krankheiten in sich, die sie möglicherweise ihren Kindern vererben? In den USA wird empfohlen, dies durch Gen-Screening bereits vor der Schwangerschaft zu untersuchen. Forschende der Universität Zürich zeigen nun, dass eine Maximalvariante dieses Tests das Risiko bei blutsverwandten Paaren zu 44 Prozent erkennt, bei anderen Paaren nur zu 5 Prozent. Nicht-vererbte Neumutationen spielen im zweiten Fall eine grosse Rolle.